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Morgens geht doch nichts über ein köstliches Frühstück und einen reich gedeckten Frühstückstisch! Kennen Sie das auch? Duftender Kaffee mit Milch aus dem Automaten, ein warmes Frühstücksei, dazu ein Butterbrötchen und Fruchtjoghurt. So läßt es sich wahrlich kraftvoll in den Tag starten und mit Elan an die vor Ihnen liegenden Aufgaben des Tages gehen!
Doch schauen wir uns unser Frühstück doch einmal genauer an. Wieviel gesunde Power gibt uns das, was da hauptsächlich auf unseren Frühstückstischen tagtäglich landet, eigentlich wirklich? Das Müsli mit Milch, das Butterbrot mit Käse oder Wurst im Brotpapier als Stärkung am Arbeitsplatz oder Milchkaffe am Morgen, ohne den Start in den Tag ohnehin für so manchen schon verkorkst scheint? Sind Ihnen beim Anblick Ihres Sonntagsfrühstücks nicht auch manchmal Zweifel gekommen, ob es wirklich diese Nahrungsmittel sind, die unser Körper tatsächlich die optimale Energie für den Tag geben? Und lohnt es sich nicht vielleicht doch, zunächst erst mal das ein oder andere Produkt durch eine Alternative zu ersetzen? Auch wenn man mit Freunden gemütlich zusammensitzt, dann passiert es nicht selten, dass der eine oder andere von uns, je nachdem, was bestellt wird, auf die ungewöhnlichen Essgewohnheiten angesprochen wird. Auch ich war vor allem eine leidenschaftliche Käse-Esserin und Latte-Macchiato-Trinkerin vor allem am Morgen. Deshalb sind mir Statements wie "Also ein Leben ohne Käse und meinen Latte-Macchiato am Morgen, das geht gar nicht!" nicht fremd. Ein Leben vor allem ohne Milchprodukte konnte ich mir früher überhaupt nicht vorstellen. Bis an einem Tag prötzlich alles anders kam und ich meinem Konsum derer drastisch reduzierte oder ganz einstellte. Ohne Verzichtsgedanken. Es gibt längst mehr nicht nur ethische Gründe, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken. Auch wissenschaftliche Studien belegen mittlerweise, dass es beim Verzehr Milchproduktenauf und Eiern zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann. Wer mag, kann im Netz der Literatur ausführlich dazu belesen. Und so gelingt Ihr erster pflanzlicher Quark garantiertDas brauchen Sie
- 200g Cashews in 400 ml
Wasser aufgeweicht - 1-1,5 TL Probiotikum - 400 ml Wasser - 1 bis 2 Gläser je nach Größe - 1bis 2 Küchentücher Zubereitung
Weichen Sie die Cashewkerne 4 Stunden in Wasser ein. Giessen Sie das Wasser ab, geben Sie die Cashewkerne in einen Hochleistungsmixer und geben Sie das Wasser bis ca. 2 fingerbreit über den Kernen hinzu. Pürieren Sie alles zu einer homogenen Masse ohne Stückchen. Geben Sie dann das Probiotikum dazu und mixen Sie alles nochmals durch. Füllen Sie dann die Masse in die Gläser ab und decken Sie die Gläser mit den Küchentüchern ab. Stellen Sie die Gläser an einem warmen Ort hin und bewegen Sie sie nicht mehr bis zum Ende der Reifung. Nach ca. 16 Stunden mit einem sauberen Löffel (benutzte Löffel zerstören die probiotischen Kulturen durch die Speichelenzyme) probieren, ob die Masse stichfest ist. Dann stellen Sie Ihren Quark zum Ruhen für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank. Der feste Teil ist der Quark. Evtl. entstandene Molke bitte abgiessen. Der Quark ist ca. 5 Tage haltbar.
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